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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.01.2018 Deutschland
Personen
Gregor Gysi
Karl Marx
Publikationen
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Als linker Politiker hat man ein Verhältnis zu Marx, und angesichts der Niederlage historischen Ausmasses, die die Linke im 20. Jh. erfahren hat, kann dieses Verhältnis nicht völlig ungebrochen sein. Gregor Gysi hat aber auch ein sehr persönliches Verhältnis zu Marx: Das hat mit seinem Leben und Arbeiten in der DDR zu tun sowie damit, dass er die SED „übernommen“ und an vorderster Stelle an deren Umformung zu einer modernen Linkspartei mitgewirkt hat. Ein Prozess, in dem Auseinandersetzungen über den Marxismus eine grosse Rolle spielten. Gysi schildert die Bedeutung, die Marx für seine Biographie, aber auch für linkes Denken und linke Politik und die gesamte Gesellschaft hat. Überdies untersucht er die brennenden Fragen der Gegenwart und in welcher Weise Marx' Denken für ihre Lösung hilfreich sein kann. Marx & wir. Gregor Gysi. 160 Seiten, Leinen. Aufbau-Verlag 2018. Klappentext.
Gregor Gysi.
Personen > Marx Karl. Theorie. Gregor Gysi. Aufbau-Verlag 2018.
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03.09.2015 Schweiz
Personen
Work
Oliver Fahrni
Gregor Gysi
EU
Interview
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„Linken“-Chef Gregor Gysi über Schäuble und die Griechen - und eine bessere EU. „Wir wollen kein deutsches Europa“. Vor 17 Jahren warnte der deutsche Linkspolitiker vor einem Europa der Banken. Jetzt befürchtet EU-Befürworter Gregor Gysi, der Zerfall der EU könnte uns alle in neue Kriege stürzen. Interview: Oliver Fahrni. Work: Gregor Gysi, wie fühlt es sich in diesen Tagen an, ein deutscher Politiker zu sein? Gregor Gysi: Eher unangenehm, weil der Ruf dieses Landes international sehr beschädigt worden ist. Und zwar durch die Art und Weise, wie die Bundesregierung, besonders Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, gegenüber Griechenland und anderen Ländern auftritt. Hinzu kommt, dass wir in Deutschland eine Bewegung von rechts gegen Flüchtlinge haben, die wirklich schlimm ist und gegen die noch zu wenig getan wird. Sie haben die Eurokrise wie den neuen Nationalismus vorausgesehen. In einer Rede zum Euro vor 17 Jahren sagten Sie: „Man kann einen Kontinent nicht über Geld einen.“ Stimmt ja auch. Meine Prognose von 1998 war ziemlich zutreffend, da staune ich selbst. Nur ist es gar nicht gut, dass alles tatsächlich so gekommen ist. Leider war es absehbar: Man macht eine gemeinsame Währung und gibt alle Macht darüber der Europäischen Zentralbank. Dies, bevor man gemeinsame Regeln bei den Steuern, Sozialleistungen, Löhnen und bei den Umweltstandards abgesprochen hat. Der Versuch, eine gemeinsame Währung herzustellen ohne gemeinsame Haftung und Schulden, das kann nur zu Krisen führen. (…). Oliver Fahrni.
Work online, 3.9.2015.
Personen > Fahrni Oliver. Gregor Gysi. Interview. Work online, 3.9.2015.
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